Info.Loeschl.com Tipps & Tricks für Windows
  • Sep
    19

    CCleanerUnbekannten Hackern ist es gelungen, auf fast 2,3 Millionen Computern eine Schadsoftware zu platzieren, die sie im Update eines Programms des Antiviren-Spezialisten Avast versteckten. Die Software der Angreifer sei mit den im August bereitgestellten Versionen des Wartungs-Werkzeugs CCleaner  mitinstalliert worden, räumte die von Avast übernommene Entwicklerfirma Piriform ein.

    Die Malware war darauf ausgelegt, Informationen über den PC zu sammeln. Avast gehe allerdings davon aus, dass man die Gefahr gebannt habe noch bevor Schaden entstanden sei, erklärte das Unternehmen am Montag. Hingewiesen auf den Angriff hatte die IT-Sicherheitsfirma Cisco Talos, der ein ungewöhnliches Verhalten der CCleaner-Version aufgefallen war. Das jüngste Update sei wieder sicher.
    Avast selbst schätzt, dass rund 2,3 Millionen Nutzer die Software auf ihre Windows-Rechner installiert hatten. Die Schadsoftware sammelte auf dem PC Informationen etwa zu installierten und aktiven Programme sowie deren Zugriffsrechten – eine mögliche Vorbereitung darauf, einen Computer zu kapern.

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Jun
    21

    OLW screenshot 2

     

    Der bekannte und beliebte “Live Writer” (Blog-Writer-Software) wurde ja im Jahr 2014 eingestellt und ließ sich auch unter den letzten Windows10 Versionen nicht mehr so ohne weiteres installieren. Still und leise wurde aber eine Open-Source Variante erstellt, der “Open Live Writer”.

    Hier der Link zum Open Live Writer..

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Mai
    23

    Warum Microsoft nicht will, dass Sie manuell updaten
    Das Creators Update für Windows 10 wird noch lange nicht allen Nutzern angeboten. Wer es eilig hat und über ein händisches Update nachdenkt, sollte sich das genau überlegen, mahnt Microsoft.

    Vor zwei Wochen hat Microsoft damit begonnen, das neue Creators Update für Windows 10 zu verteilen – zuerst einmal für neuere Geräte. Wer bislang noch keine Option zum automatischen Update angeboten bekommen hat, soll sich laut Hersteller aber genau überlegen, ob er das Betriebssystem wirklich schon manuell aktualisieren will.

    In seinem Blog erklärt Microsoft, dass ein Update in Eigeninitiative den wohlüberlegten mehrstufigen Verteilungsplan des Unternehmens zerschießen könnte. Sobald beim Update auf bestimmten Geräten Probleme auftreten, wird demnach eine Art Sperre aktiviert, die Verteilung der Software an gleichartige Geräte vorerst gestoppt. Sie werde erst aufgehoben, wenn die Probleme gelöst seien.

    Update auf eigene Faust für normale Nutzer nicht empfehlenswert

    „Die Verfügbarkeit des Updates für bestimmte Geräte zu blockieren, von denen wir wissen, dass sie Probleme damit haben werden, gehört zum Kern unseres Rollout-Konzepts“, schreibt Microsoft. Das Creators Update spendiert Windows-10-Nutzern einen besseren Browser, mehr Datenschutz und neue 3D-Funktionen.

    Das Update könne zwar auch manuell durchgeführt werden, dieser Weg sei aber nur für erfahrene PC-Nutzer empfehlenswert, die möglicherweise dabei auftretende Computerprobleme selbst lösen können. Alle anderen Nutzer sollten Microsoft zufolge lieber warten, bis ihnen das Creators Update in Windows 10 per Automatikfunktion angeboten wird.

    Das bringt das Creators Update

    Microsoft 3D-Funktionen
    Am PC 3D-Inhalte zu erschaffen, soll durch das Update leichter werden. Im neuen Malprogramm Paint 3D kann man dreidimensionale Grafiken erstellen, bearbeiten und über die Onlineplattform Remix3d mit anderen Anwendern teilen. Auch andere Programme wie Powerpoint oder Edge werden um 3D-Funktionen erweitert.

    Microsoft Mixed Reality
    Mit dem Creators Update wird es leichter, mit Windows 10 in die von Microsoft propagierte Mixed Reality einzusteigen. Bisher brauchte man dafür Microsofts HoloLens-Brille, die 3300 Euro kostet und für Geschäftskunden und Entwickler vorgesehen ist. Hersteller wie Acer, Dell und Lenovo haben nun vergleichbare Geräte angekündigt, die später im Jahr verfügbar sein sollen. Die neuen Produkte sollen deutlich günstiger sein als die HoloLens und mit Sensoren zur Bewegungserfassung bestückt sein.

    Microsoft Detailverbesserungen
    Mit dem Creators Update wird Windows 10 um einen Nachtlichtmodus mit reduzierter Bildschirmhelligkeit erweitert. Außerdem gibt es eine Bild-in-Bild-Funktion, die ein Fenster auf der obersten Ebene fixiert, etwa zum Fernsehen oder für Skype-Anrufe. Per Remote-Lock-Funktion kann man seinen Rechner automatisch sperren lassen, wenn man sich von ihm entfernt. Damit das funktioniert muss man beispielsweise ein Smartphone oder ein anderes Gerät bei sich tragen, das mit dem PC gekoppelt ist.

    Aber wer es dennoch wagt, hier ist der Link zum Download:
    https://aka.ms/eojpj8

     Bildschirmfoto 2017 05 23 um 09 38 19

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Mai
    9

    Zwei Sicherheitsforscher von Googles Anti-Malware-Truppe Project Zero haben ausgerechnet in Microsofts Antiviren-Lösung Windows Defender eine der gefährlichsten Sicherheitslücken der letzten Jahre entdeckt. Die Lücke sei „unfassbar böse“, warnt Tavis Ormandy von Google. Microsoft hat bereits einen Notfall-Patch veröffentlicht, den Sie sofort einspielen sollten!

    Googles Sicherheitsexperte Tavis Ormandy hat in den letzten Jahren einige spektakuläre IT-Schwachstellen enthüllt, der Fund im Windows Defender sei aber besonders gravierend, erklärt der Google-Forscher auf Twitter.

    Lücke klafft ausgerechnet im Virenschutz

    Das deutsche IT-Magazin „Chip“  meldet, dass die Lücke ausgerechnet in jener Komponente klafft, die Windows eigentlich vor Malware schützen sollte: dem Windows Defender. Beim IT-Portal „Heise“  berichtet man, die Lücke sei für die Konstruktion eines Wurmes geeignet, also von Malware angreifbar, die sich selbstständig weiterverbreitet.

    Wege, um die Schwachstelle auszunutzen, gebe es zur Genüge. Laut Chip sei die Lücke über E-Mails, manipulierte Websites oder den Download von Schadcode angreifbar. Dringt ein Hacker über den Windows Defender ins System ein, hat er quasi uneingeschränkte Rechte und kann mit dem Rechner tun und lassen, was er will. Betroffen sind Standardinstallationen von Windows 10, 8(.1) und Server 2012 mit aktiviertem Windows Defender. Windows-7-User, die Microsofts Virenschutz einsetzen, sind ebenfalls betroffen.

    Sofort updaten: Notfall-Patch verfügbar

    Microsoft ist sich der Tragweite der Sicherheitslücke bewusst und hat bereits einen Notfall-Patch veröffentlicht , der das Problem behebt. Nutzer der betroffenen Windows-Versionen sollten ihn unverzüglich einspielen, um das Risiko für ihr System zu minimieren. Im Moment sind zwar noch keine Malware-Kampagnen bekannt, die auf die Lücke abzielen. Nachdem sie jetzt bekannt ist, dürften Cyberkriminelle aber fieberhaft an entsprechenden Angriffen arbeiten.

    Dass die Sicherheitslücke ausgerechnet vom Rivalen Google entdeckt wurde, wirft kein besonders gutes Licht auf Microsofts eigene Security-Abteilung. Noch bei Einführung von Windows 10 hatte der Redmonder Software-Riese betont, man habe das sicherste Windows aller Zeiten entwickelt und sorge mit automatischen Upates dafür, dass das auch so bleibt. Allerdings: Das Update für die nun entdeckte Lücke kann Microsoft nur verteilen, weil ein Google-Forscher darauf hingewiesen hat.

     

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Jan
    31

    CTA Ransomware 500x200px 03Bjz

    Innerhalb des letzten Jahres hat sich Ransomware zu einer Trend-Malware entwickelt – mit einem 105-prozentigen Wachstum dieser Attacken im Vergleich zum Vorjahr. Deswegen freut es uns, dass wir euch nun vier weitere Ransomware-Entschlüsselungstools für die neuesten Bedrohungen bieten können: Alcatraz Locker, CrySis, Globe und NoobCrypt. All diese Entschlüsselungstools sind jetzt, zusammen mit einer detaillierten Beschreibung der jeweiligen Ransomware-Art, verfügbar. Dadurch können wir euch nun dabei helfen, eure verschlüsselten Dateien wiederherzustellen, wenn euer Computer mit einer der folgenden Ransomware-Arten infiziert wurde: 

    • Alcatraz Locker
    • Apocalypse
    • BadBlock
    • Bart
    • Crypt888
    • CrySiS
    • Globe
    • Legion
    • NoobCrypt
    • SZFLocker
    • TeslaCrypt

    All diese Tools sind kostenlos und werden, soweit möglich, auf den neuesten Stand gebracht, wenn sich die Ransomware verändert hat.


    (Quella:Avast.com)

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Dez
    28

    UBOOT__winxp_jpgMicrosofts 15 Jahre altes Betriebssystem Windows XP ist einfach nicht tot zu kriegen. Obwohl es seit 8. April 2014 vom Hersteller nicht mehr mit Updates versorgt wird, läuft es immer noch auf Millionen Rechnern auf der ganzen Welt. Wie nun bekannt wurde, findet man Windows XP sogar am Grund der Ozeane, läuft es doch immer noch auf Atom-U-Booten der britischen Marine.

    Die nuklear betriebenen U-Boote der Royal Navy wurden erst 2008 mit Windows XP ausgerüstet, berichtet das IT-Portal "WinFuture" . Das Microsoft-Betriebssystem wurde als Alternative zu selbst entwickelter Software installiert und soll der Marine seither rund 22 Millionen britische Pfund (25,8 Millionen Euro) an Kosten für die Softwareentwicklung eingespart haben.
    Windows XP wird mit jeder Lücke gefährlicher
    Das Problem: Seit Microsoft im April 2014 seinen Support für den Betriebssystem-Oldie eingestellt hat, gibt es keine Sicherheits-Updates mehr. Das Betriebssystem wird dadurch mit jeder neu entdeckten Sicherheitslücke ein Stück angreifbarer.
    Natürlich sind die Computer auf Großbritanniens Atom-U-Booten nicht mit dem Internet verbunden. Der "Stuxnet"-Virus, der im Iran zur Sabotage von Atomkraftwerken verwendet wurde, habe jedoch bewiesen, dass Rechner auch dann mit Schadcode infiziert werden können, wenn diese nicht mit dem Internet verbunden sind, heißt es in dem Bericht. "Stuxnet" wurde seinerzeit auf infizierten USB-Sticks in iranische Atomkraftwerke geschleust.
    Briten zahlten Microsoft Millionen für Updates
    Es ist nicht das erste Mal, dass Großbritannien Probleme mit veralteter Software hat. Schon 2013 mussten die Briten rund 5,5 Millionen Pfund in die Hand nehmen, um Microsoft eine Support-Verlängerung für Windows XP bis ins Jahr 2015 abzuringen. Damals liefen noch Hunderttausende Rechner mit Windows XP, von denen ein großer Teil wohl auch heute noch die gleiche Software nutzt.
    Microsoft selbst empfiehlt aus Sicherheitsgründen den Umstieg auf ein aktuelles Betriebssystem – also beispielsweise auf Windows 10. Hier endet der erweiterte Support-Zeitraum erst im Oktober 2025, Windows-10-Nutzer müssen sich also noch lang keine Sorgen über fehlende Updates machen.

    (Quelle: Krone.at)

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Okt
    20

    packEs gibt ein Tool mit dem man das Ausspionieren von M$ im Windows10 deaktivieren kann.

     

     

    Hier ein Auszug von der Homepage O&O:

    O&O ShutUp10 ermöglicht es Ihnen, selbst die Kontrolle darüber zu haben, welche Komfortfunktionen von Windows 10 Sie nutzen möchten und welche Datenweitergabe Ihnen zu weit geht.

    In einer simplen Benutzeroberfläche können Sie bequem regeln, wie Windows 10 Ihre Privatsphäre respektieren soll. Empfehlungen führen Sie dabei und geben Tipps, welche Funktionen sicher deaktiviert werden können.

    O&O ShutUp10 ist komplett kostenlos und muss nicht installiert werden, sondern ist direkt lauffähig. Es wird keine weitere – ungewollte und unnötige – Software nachgeladen oder mitinstalliert!

    Quelle und Link: O&O

    Downloadlink auf der Homepage von O&O….
    Download lokal …

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Okt
    9

    migwizMicrosoft hat unter Windows10 das “Windows Easy Transfer” Tool gekillt und wird nicht mehr installiert und unterstützt. Von Microsoft wird ein anderes Tool angeboten, welches aber nicht unter Windows7 läuft !!

    Was also machen, wenn man von einem alten Computer mit Windows7 auf einen neuen Computer mit Windows10 zu emigrieren ? Keine Angst ! Es gibt eine einfache Lösung !

    Einfach vom Windows7 Computer das Verzeichnis “C:\Windows\system32\migwiz\” auf einen USB-Stick kopieren und am Windows10 Computer hinzu kopieren. Dann auf beiden Computer den “C:\Windows\system32\migwiz\migwiz.exe” als “Administrator” aufrufen, und wie der Assistent es anbietet, durchführen. Natürlich sollten vorher alle notwendigen Benutzer-Programme unter Windows10 installiert sein (Office,…)

    Problem gelöst und Benutzer wie auch Daten übertragen !!

    <<32Bit>>     <<64Bit>>

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Aug
    21

    windows-10-logo-windows-91-640x353Sollte das Windows10 Upgrade Logo oder die Upgrade-Option nicht erscheinen, kann man es auch “erzwingen”.

    Dazu hat Microsoft auch einen Artikel verfasst…

    Aber hier auch einen Auszug davon als meine Gedankenstütze.


    Wer das Upgrade aber unbedingt jetzt schon durchführen möchte, kann (sofern technisch versiert) folgenden Registry-Schlüssel ändern, um das Upgrade sofort zu installieren.Warnung: Es können schwerwiegende Probleme auftreten, sollte die Registry falsch modifiziert werden. Bevor Änderungen an der Registry vorgenommen werden, sollte ein Backup der Registry angelegt werden.

    1.) Suche folgenden Registry-Schlüssel:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\
    CurrentVersion\WindowsUpdate\OSUpgrade
    2.) Der Schlüssel sollte vorhanden sein, falls nicht, leg ihn einfach an.
    3.) Erstelle einen neuen DWORD (32-bit) Wert mit dem Namen = „AllowOSUpgrade” (ohne Anführungsstriche) und setze den Wert auf 0x00000001.

    Sobald der Registry-Schlüssel geändert wurde, schließe und öffne die Systemsteuerung, rufe Windows Update auf und suche nach neuen Updates. Du solltest nun das Upgrade installieren können.”


     

    Bei mir hat dieser RegKey geholfen !

     

    (Quelle: Microsoft Forum)

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments
  • Aug
    20

    WhatsApp

    Nachdem Android- und Windows-Nutzer bereits seit einigen Monaten die Browser-Version von WhatsApp auf ihrem Computer nutzen können, ging dies im Zusammenhang mit der iOS-Version bislang nicht. Über Nacht hat aber Facebook endlich auch eine entsprechende Funktion für iPhone-Nutzer freigegeben. Nutzer können so über einen QR-Code ihr WhatsApp auf dem iPhone mit dem Web-Browser auf dem Computer koppeln. Dadurch lassen sich die Chats auch in OS X bequem einsehen und fortsetzen. Ganz so einfach wie Apples Continuity ist die Funktion zwar nicht, erleichtert aber dennoch die anfallende Kommunikation im weltweit beliebtesten Messenger.

    Um die Kopplung durchzuführen, ruft man auf dem Computer die Webseite web.whatsapp.com auf. Dort erscheint dann der QR-Code für die Kopplung. Dieser Code muss über WhatsApp auf dem iPhone gescannt werden. Dazu müssten Nutzer nach dem Start von WhatsApp in die Einstellungen und dort WhatsApp Web aufrufen. Nach dem Code-Scan ist man im Browser auch schon angemeldet. Wichtig: Die Anmeldung wird vom Browser ggf. gespeichert und ist damit auch nach einem Neustart aktiv. An einem gemeinsam genutzten Mac sollte das Abmelden daher nicht vergessen werden.
    Sofern die Einstellungen in der WhatsApp nicht zu finden sind, ist übrigens zunächst eine Aktualisierung der App erforderlich. Aktuell ist Version 2.12.5, die seit zwei Wochen über den App Store angeboten wird.

    Achtung !
    Es kann sein, daß selbst in der aktuellsten Version vom WhatsApp der Punkt “WhatsApp Web” nicht in den Einstellungen zu finden ist !! Dies wird langsam vom Server ausgerollt. Bei manchen hat es geholfen das App zu deinstallieren und eine Neuinstallation, andere haben den Chat-Verlauf einfach gelöscht oder das iPhone neu gestartet.

    (Quelle: MacTechNews.at)

    Andreas Löschl
    Andreas Löschl
    No Comments