Info.Loeschl.com Tipps & Tricks für Windows
  • Jan
    31

    Man hört nichtsahnend Radio und schon überweist Alexa Geld auf ein fremdes Konto. Das Horroszenario ist theoretisch möglich.

    Spötter sagen ja, spiele man das letzte  Nickelback-Album rückwärts ab, höre man die darin enthaltenden satanischen Botschaften. Spiele man es aber vorwärts, sei es viel schlimmer, denn dann höre man die Musik von Nickelback. Forscher von IBM, amerikanischen und chinesischen Instituten haben laut  „The Register“ nun aber gezeigt, dass man Kommandos für Sprachassistenten wie Google Assistant, Alexa oder Siri gut in Musik verstecken kann – die muss nicht von Chad Kroeger und Kollegen sein und man muss sie gar nicht mal rückwärts abspielen. 

    Die Befehle für die Sprachassistenten lassen sich laut der Forscher so tarnen, dass sie kaum hörbar sind und allenfalls als Verzerrungen oder Fehler im Stream wahrgenommen werden. Echo und Google Home hören aber sehr wohl Aufforderungen, wie die Haustür zu öffnen oder eine bestimmte Nummer zu wählen. Oder gar eine Überweisung auf ein bestimmtes Konto zu tätigen. Die Quelle der manipulierten Songs könnten TV, Radio oder beliebige Mediaplayer sein. In einem Feldtest variierte die Erkennungsrate zwischen 60 und 94 Prozent. 

    Um eine höhere Akkuratesse zu erreichen, müsste man Technologien wie Amazons Alexa einem „Reverse Engineering“ unterziehen, um mehr über die Spracherkennungsmechanismen zu erfahren. Aber vielleicht ist die Erkenntnis der Wissenschaftler gerade für die Anbieter von schlauen Assistenten interessant, da sie ja auch Musik an ihre Kunden streamen. Mithilfe des Forschungsergebnisses könnten Amazon, Apple und Google ihre Dienste aber auch weiter absichern, damit eben nicht Dritte mit manipulierten Songs die Konten der Nutzer abräumen oder ihre Wohnungen öffnen.

    (Quelle: PC-Welt)

    Andreas Löschl
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  • Sep
    21

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    Bill Gates hat die Einführung der Tastenkombination "Strg-Alt-Entf" erneut als Fehler bezeichnet. Man habe aber damals nur gute Absichten gehabt.

    Bill Gates hat erneut öffentlich sein Bedauern über die Einführung der "Strg-Alt-Entf"-Funktion geäußert. Vor dem Bloomberg Global Business Forum wurde Gates auf die Funktion angesprochen und gefragt, was er sich dabei gedacht hatte. Nach einem kurzen Zögern und Schmunzeln erklärte Gates, wie es dazu kam. In einem Interview mit der Harvard-Universität hatte der Microsoft-Gründer Bill Gates bereits im Jahr 2013 die Einführung der "Strg-Alt-Entf"-Tastenkombination als einen Fehler bezeichnet. Man habe aber gute Absichten verfolgt und sie letztendlich aus Sicherheitsgründen eingeführt.

     
    Jeder Windows-Nutzer kennt die Tastenkombination "Strg + Alt + Entf", die immer dann zum Einsatz kommt, wenn eine Anwendung abgestürzt ist oder man sich aus dem Rechner ausloggen will. Scherzhaft wird die Tastenkombination auch "Affenkralle" oder "Krallengriff" genannt, weil die Finger zum gleichzeitigen Drücken der Tasten arg verrenkt werden müssen. Zumindest wenn man versucht, die drei Tasten gleichzeitig mit den Fingern einer Hand zu drücken.

    Die Tastenkombination war in Windows ursprünglich dafür gedacht, den Login-Screen zur Anmeldung über eine direkte Verbindung zwischen Hard- und Software aufzurufen. Bill Gates sagte bereits im Harvard-University-Interview:  "Wir haben eine einzelne Taste gewollt, aber der Kerl, der das Design der IBM-Tastaturen machte, wollte uns keine einzelne Taste geben, also haben wir es auf Low-Level-Ebene programmiert. Das war ein Fehler." Die Erklärung lieferte er nun auch auf dem Bloomberg Global Business Forum. Angesprochen darauf, ob er die Entscheidung rückgängig machen würde, fügte Gates aber hinzu: "Ich bin mir nicht sicher, ob man zurückgehen kann und kleine Dinge ändern kann ohne die anderen Dinge zu riskieren. (…) Wenn ich aber eine kleine Änderung machen könnte, dann wäre es eine Einzel-Tasten-Operation."

    Mit "Kerl" (Gates sagte "guy" im Interview) ist übrigens David John Bradley gemeint. Und die ganze Wahrheit ist, dass Bradley die Tastenkombination erfand, damit Anwender einen schnellen Neustart des Rechners durchführen können. Um diesen nicht versehentlich durchzuführen, liegen die Tasten so weit auseinander, dass Menschen normalerweise die Finger von zwei Händen benötigen, um diese Tasten zu drücken. Bradley sagte mal über Bill Gates: "Ich erfand Strg+Alt+Enf zwar, aber Bill machte es berühmt."

    Andreas Löschl
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  • Sep
    19

    CCleanerUnbekannten Hackern ist es gelungen, auf fast 2,3 Millionen Computern eine Schadsoftware zu platzieren, die sie im Update eines Programms des Antiviren-Spezialisten Avast versteckten. Die Software der Angreifer sei mit den im August bereitgestellten Versionen des Wartungs-Werkzeugs CCleaner  mitinstalliert worden, räumte die von Avast übernommene Entwicklerfirma Piriform ein.

    Die Malware war darauf ausgelegt, Informationen über den PC zu sammeln. Avast gehe allerdings davon aus, dass man die Gefahr gebannt habe noch bevor Schaden entstanden sei, erklärte das Unternehmen am Montag. Hingewiesen auf den Angriff hatte die IT-Sicherheitsfirma Cisco Talos, der ein ungewöhnliches Verhalten der CCleaner-Version aufgefallen war. Das jüngste Update sei wieder sicher.
    Avast selbst schätzt, dass rund 2,3 Millionen Nutzer die Software auf ihre Windows-Rechner installiert hatten. Die Schadsoftware sammelte auf dem PC Informationen etwa zu installierten und aktiven Programme sowie deren Zugriffsrechten – eine mögliche Vorbereitung darauf, einen Computer zu kapern.

    Andreas Löschl
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  • Mai
    9

    Zwei Sicherheitsforscher von Googles Anti-Malware-Truppe Project Zero haben ausgerechnet in Microsofts Antiviren-Lösung Windows Defender eine der gefährlichsten Sicherheitslücken der letzten Jahre entdeckt. Die Lücke sei „unfassbar böse“, warnt Tavis Ormandy von Google. Microsoft hat bereits einen Notfall-Patch veröffentlicht, den Sie sofort einspielen sollten!

    Googles Sicherheitsexperte Tavis Ormandy hat in den letzten Jahren einige spektakuläre IT-Schwachstellen enthüllt, der Fund im Windows Defender sei aber besonders gravierend, erklärt der Google-Forscher auf Twitter.

    Lücke klafft ausgerechnet im Virenschutz

    Das deutsche IT-Magazin „Chip“  meldet, dass die Lücke ausgerechnet in jener Komponente klafft, die Windows eigentlich vor Malware schützen sollte: dem Windows Defender. Beim IT-Portal „Heise“  berichtet man, die Lücke sei für die Konstruktion eines Wurmes geeignet, also von Malware angreifbar, die sich selbstständig weiterverbreitet.

    Wege, um die Schwachstelle auszunutzen, gebe es zur Genüge. Laut Chip sei die Lücke über E-Mails, manipulierte Websites oder den Download von Schadcode angreifbar. Dringt ein Hacker über den Windows Defender ins System ein, hat er quasi uneingeschränkte Rechte und kann mit dem Rechner tun und lassen, was er will. Betroffen sind Standardinstallationen von Windows 10, 8(.1) und Server 2012 mit aktiviertem Windows Defender. Windows-7-User, die Microsofts Virenschutz einsetzen, sind ebenfalls betroffen.

    Sofort updaten: Notfall-Patch verfügbar

    Microsoft ist sich der Tragweite der Sicherheitslücke bewusst und hat bereits einen Notfall-Patch veröffentlicht , der das Problem behebt. Nutzer der betroffenen Windows-Versionen sollten ihn unverzüglich einspielen, um das Risiko für ihr System zu minimieren. Im Moment sind zwar noch keine Malware-Kampagnen bekannt, die auf die Lücke abzielen. Nachdem sie jetzt bekannt ist, dürften Cyberkriminelle aber fieberhaft an entsprechenden Angriffen arbeiten.

    Dass die Sicherheitslücke ausgerechnet vom Rivalen Google entdeckt wurde, wirft kein besonders gutes Licht auf Microsofts eigene Security-Abteilung. Noch bei Einführung von Windows 10 hatte der Redmonder Software-Riese betont, man habe das sicherste Windows aller Zeiten entwickelt und sorge mit automatischen Upates dafür, dass das auch so bleibt. Allerdings: Das Update für die nun entdeckte Lücke kann Microsoft nur verteilen, weil ein Google-Forscher darauf hingewiesen hat.

     

    Andreas Löschl
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  • Jan
    31

    CTA Ransomware 500x200px 03Bjz

    Innerhalb des letzten Jahres hat sich Ransomware zu einer Trend-Malware entwickelt – mit einem 105-prozentigen Wachstum dieser Attacken im Vergleich zum Vorjahr. Deswegen freut es uns, dass wir euch nun vier weitere Ransomware-Entschlüsselungstools für die neuesten Bedrohungen bieten können: Alcatraz Locker, CrySis, Globe und NoobCrypt. All diese Entschlüsselungstools sind jetzt, zusammen mit einer detaillierten Beschreibung der jeweiligen Ransomware-Art, verfügbar. Dadurch können wir euch nun dabei helfen, eure verschlüsselten Dateien wiederherzustellen, wenn euer Computer mit einer der folgenden Ransomware-Arten infiziert wurde: 

    • Alcatraz Locker
    • Apocalypse
    • BadBlock
    • Bart
    • Crypt888
    • CrySiS
    • Globe
    • Legion
    • NoobCrypt
    • SZFLocker
    • TeslaCrypt

    All diese Tools sind kostenlos und werden, soweit möglich, auf den neuesten Stand gebracht, wenn sich die Ransomware verändert hat.


    (Quella:Avast.com)

    Andreas Löschl
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  • Dez
    28

    UBOOT__winxp_jpgMicrosofts 15 Jahre altes Betriebssystem Windows XP ist einfach nicht tot zu kriegen. Obwohl es seit 8. April 2014 vom Hersteller nicht mehr mit Updates versorgt wird, läuft es immer noch auf Millionen Rechnern auf der ganzen Welt. Wie nun bekannt wurde, findet man Windows XP sogar am Grund der Ozeane, läuft es doch immer noch auf Atom-U-Booten der britischen Marine.

    Die nuklear betriebenen U-Boote der Royal Navy wurden erst 2008 mit Windows XP ausgerüstet, berichtet das IT-Portal "WinFuture" . Das Microsoft-Betriebssystem wurde als Alternative zu selbst entwickelter Software installiert und soll der Marine seither rund 22 Millionen britische Pfund (25,8 Millionen Euro) an Kosten für die Softwareentwicklung eingespart haben.
    Windows XP wird mit jeder Lücke gefährlicher
    Das Problem: Seit Microsoft im April 2014 seinen Support für den Betriebssystem-Oldie eingestellt hat, gibt es keine Sicherheits-Updates mehr. Das Betriebssystem wird dadurch mit jeder neu entdeckten Sicherheitslücke ein Stück angreifbarer.
    Natürlich sind die Computer auf Großbritanniens Atom-U-Booten nicht mit dem Internet verbunden. Der "Stuxnet"-Virus, der im Iran zur Sabotage von Atomkraftwerken verwendet wurde, habe jedoch bewiesen, dass Rechner auch dann mit Schadcode infiziert werden können, wenn diese nicht mit dem Internet verbunden sind, heißt es in dem Bericht. "Stuxnet" wurde seinerzeit auf infizierten USB-Sticks in iranische Atomkraftwerke geschleust.
    Briten zahlten Microsoft Millionen für Updates
    Es ist nicht das erste Mal, dass Großbritannien Probleme mit veralteter Software hat. Schon 2013 mussten die Briten rund 5,5 Millionen Pfund in die Hand nehmen, um Microsoft eine Support-Verlängerung für Windows XP bis ins Jahr 2015 abzuringen. Damals liefen noch Hunderttausende Rechner mit Windows XP, von denen ein großer Teil wohl auch heute noch die gleiche Software nutzt.
    Microsoft selbst empfiehlt aus Sicherheitsgründen den Umstieg auf ein aktuelles Betriebssystem – also beispielsweise auf Windows 10. Hier endet der erweiterte Support-Zeitraum erst im Oktober 2025, Windows-10-Nutzer müssen sich also noch lang keine Sorgen über fehlende Updates machen.

    (Quelle: Krone.at)

    Andreas Löschl
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  • Dez
    18

    TOR ein Browser um anonym zu surfen.

    Firewall blockiert ? Kein Problem !
    Einfach die Seite mit dem TOR-Browser öffnen !

    Gibt es für alle gängingen Betriebssysteme.

    Hier der Link….

    Andreas Löschl
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  • Apr
    30

    system-scanner.net

    Wer hat sich nicht schon die Frage gestellt “Was ist über mich im Internet sichtbar wenn ich Online bin ?”.

    System Scanner ist eine Web-Anwendung, die zeigt all die Informationen wenn du im Internet Online bist.

    Hier geht es zu der Web-Seite “System-Scanner.net”

     

     

     

    Andreas Löschl
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  • Okt
    2

    Eine schwerwiegende Sicherheitslücke in Microsofts Internet Explorer macht es Hackern derzeit einfach, in Windows- Rechner einzudringen. Betroffen sollen vor allem Windows- 7- Geräte sein, auf denen der Internet Explorer 9 läuft. Weitere Versionen könnten jedoch ebenfalls gefährdet sein. Microsoft bietet bereits einen Patch an, der die Sicherheitsprobleme behebt.

    Weil eine verbreitete JavaScript- Schwachstelle im Internet Explorer von Cyberkriminellen aufgegriffen und in einen populären Virenbaukasten eingebaut wurde, ist Microsofts Browser nicht mehr länger sicher. Vor allem Version 9 soll bei Benutzung auf Windows- 7-Rechnern extrem unsicher sein, berichtet das IT- Portal "Heise" .

    Grundsätzlich betreffe die Schwachstelle die Versionen 6 bis 11 des Internet Explorers, andere Versionen und Betriebssysteme könnten also künftig ebenso gefährdet sein.

    Microsoft hat einen Patch angekündigt, der das Problem behebt. Der wird allerdings erst in einer Woche mittels Windows- Update ausgeliefert. Wer regelmäßig mit dem Internet Explorer durchs Web surft, sollte deshalb schon jetzt Microsofts Soforthilfe- Patch installieren.

    Download Link: Soforthilfe- Patch

    Andreas Löschl
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  • Feb
    14

    worldwide-av-vendor-large

    AntivirusMarketWWMicrosoft Security Essentials, von Avast Free & Avira Free gefolgt sind die beliebtesten AntiVirus

     

    OPSWAT hat die Analyse gemacht und in den Charts aufgelistet.

    Andreas Löschl
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